Der Bienenstachel
Stachelapparat der Honigbiene: Der Giftstachel der Honigbiene ist die ehemalige Legeröhre umgewandelt zu einem Wehrstachel mit Giftdrüse. Die meisten Bienenarten besitzen einen Giftstachel zur Verteidigung. Der Stachel der Honigbiene hat Widerhaken und unterscheidet sich dadurch vom Stachel anderen Stechimmen. Sticht eine Honigbiene ein Wirbeltier, bleibt der Stachel wegen der Widerhaken in der Haut stecken (Wespen können mehrmals stechen da ihr Stachel keine Wiederhaken besitzt). Die abfliegende Biene reißt sich dass Stechorgane mit der Giftdrüse aus dem Hinterleib, andieser Wunde stirbt sie. Bei einem Stich zur Verteidigung gegen andere Insekten in deren Chitinpanzer verfangen sich die Wiederhaben nicht, die Biene kann den Stachel zurückziehen. Steckt der Stachel z.B. in der Haut eines Menschen wird weiter Gift in den Körper gepumpt. Deswegen den Stachel mit dem Fingernagel sofort aus der Haut entfernen. Beim Stich der Biene wird ein Alarmpheromon freigesetzt welches weitere Stockgenossinnen auf den Plan ruft.
GD-Giftdrüse
GB-Giftblase
aD-alkalische Drüse
G-Gabelbein
Srb-Stachelrinnenbogen
Stb-Stechborstenbogen
O-oblonge Platte
W-Winkelstück
Qr-Quadratische Platte
Srw-Stachelrinnenwulst
Sb- Stachborsten
S-Stachelscheide
m1/m4-Muskeln, von den Platten ausgehend, bewirken das Eindringen der Stechborsten in die Wunde.
Bienenstachel